Entschleunigung gelungen, in Mosambik ticken die Uhren eben ganz anders.
In ihrem 1. Quartalsbericht beschreibt Luisa K., die seit August 2016 als Missionarin auf Zeit (MaZ) in Mosambik ist, ihren Alltag der ersten Wochen ihres Aufenhaltes in der Ferne.
„Meine ersten drei Monate in Mosambik sind so schnell vergangen, dass ich einerseits gar nicht weiß, was ich schreiben soll, aber andererseits auch so unglaublich viel erlebt habe, dass es unmöglich ist, alles in einem Bericht zu schreiben.
Fang ich erst einmal bei unserer Ankunft in Nampula an. Es war unglaublich aufregend in Mosambik anzukommen. Es fing alles so richtig an, als wir aus dem Flughafen kamen. Draußen war es hektisch und es blieb kaum Zeit, unsere Mentorin Schwester Leila zu begrüßen. Wir haben die Nacht in Nampula in einem Haus von befreundeten Mosambikanischen Schwestern verbracht. Dort gab es keine Möbel und auch kein fließendes Wasser. Auch wenn ich wusste, dass einem solche Situationen wahrscheinlich öfter in Afrika begegnen werden, war es schon etwas merkwürdig, aber andererseits auch total spannend. Wir MaZ gingen schon früh ins Bett, da wir am nächsten Morgen um vier Uhr nach Metarica aufbrechen wollten. Wir schliefen in einem Raum auf Matratzen. Die Nacht war sehr aufregend für mich. Weiterlesen » ÜberEntschleunigung gelungen – Engagement mit Herz in Mosambik