Am 1.Oktober 2014 findet nach 2013 zum zweiten Mal bundesweit ein Tag für Stiftungen statt. Initiator ist der Bundesverband Deutscher Stiftungen.
Die Bergkloster Stiftung organisierte in diesem Zusammenhang im vergangenen Jahr eine Konzertaufführung im Bergkloster in Bestwig. Im Rahmen eines Tages für Freunde und Förderer am 6. September 2014 in Heilbad Heiligenstadt unterstützte die Stiftung auch in diesem Jahr wieder die Initiative.
Für interessierte Menschen, die sich für andere engagieren wollen, gab es eine Vielzahl von Informationen aus den Projekten und über unterschiedliche Unterstützungsformen.
So z.B. die klassische Zustiftung. Damit erhöht der Stifter bzw. Geldgeber dauerhaft das Kapital der Bergkloster Stiftung SMMP und trägt so dazu bei, dass diese langfristig wirken und ihre Zwecke erfüllen kann.
Eine weitere Möglichkeit wäre, einen Stiftungsfonds zu gründen. Diese Form der Stiftung bekommt eine ganz persönliche Note, weil der Geldgeber beim Stiftungszweck mitreden kann. Ein Stiftungsfonds kann auch mit dem eigenen Namen versehen werden.
Mit einer rechtlich unselbständigen sogenannten Treuhandstiftung kann der Stifter eine eigene Stiftung mit eigenen Gremien unter dem Dach der Bergkloster Stiftung ins Leben rufen. Die Bergkloster Stiftung kümmert sich um alles, was mit der Verwaltung der Treuhandstiftung zu tun hat, ganz gleich ob es Dinge sind wie Buchhaltung, Vermögensanlage oder Kontakte zur Finanzverwaltung. Dennoch kann der Stifter inhaltlich aktiv sein, indem er als Mitglied des Stiftungsrats die Gremienarbeit mitgestaltet.
Wer zunächst einmal das Stiften testen möchte, kann der Bergkloster Stiftung SMMP auch ein sogenanntnes Sitfterdarlehen überlassen. Der Stifter stellt leihweise einen Geldbetrag zur Verfügung und verzeichtet auf die Zinsen, die somit der Arbeit der Stiftung zugute kommen. Das Stifterdarlehen kann der Geldgeber jederzeit zurückerhalten, um im Falle der eigenen Bedürftigkeit abgesichert zu sein.