Jörg Kesselmeier, Freund und Förderer der Schwestern und ihrer Bergkloster Stiftung SMMP, Gesellschafter und Geschäftsführer der Connext Communication GmbH in Paderborn, gründete 2007 seine treuhänderische Stiftung Vivendi unter dem Dach der Bergkloster Stiftung mit einem Gründungsvermögen von 50.000 Euro. Zweck der Stiftung ist die Verfolgung gemeinnütziger, kirchlicher und mildtätiger Zwecke im In- und Ausland im Sinne der Leitidee und der Ziele der Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel (SMMP). Die konkrete Zweckverwirklichung überlässt der Stiftungsgründer der Bergkloster Stiftung zu 100 Prozent. „Mehr Zeit und Geld – das direkt den Stiftungsprojekten zugutekommt, lässt sich gar nicht sparen“, so Jörg Kesselmeier.
Das Erreichen der Eine-Million-Euro-Marke war ein gesetzter Meilenstein mit dem Ziel, etwas Beständiges aufzubauen. Zum Jahreswechsel 2015 war es vollbracht und die Millionenmarke wurde geknackt. Jedes Jahr investierte das Unternehmen einen Teil seines Gewinns dafür und die Beiträge der Anwender-Schulungen flossen ebenfalls ein. Auch die Mitarbeiter der Unternehmens identifizieren sich zunehmend durch die Initiierung eigener Spendenaktionen mit diesem großartigen Beispiel von unternehmerischer Verantwortung und sozialem Engagement. Regelmäßige Zustiftungen in den Vermögensstock sicherten gerade auch in der Finanzkrise eine gute Entwicklung der Stiftung Vivendi.
Mit den erwirtschafteten Zinserträgen konnten viele Projekten der Bergkloster Stiftung unterstützt werden.
So erfolgte beispielsweise in Bolivien die Ausstattung einer Schule in Santa Cruz mit Computern oder die Bewirtschaftung einer Gartenanlage mit Obst und Gemüse zur Selbstversorgung im Kinderheim Cuatro Esquinas mit insgesamt rund 12.000 qm, die seit einigen Jahren nicht mehr ausreichend gepflegt und bewirtschaftet werden konnte.
In Deutschland wurde durch die Untersützung der Stiftung Vivendi trotz sinkender Mittel der öffentlichen Hand in der Bergschule St. Elisabeth in Heiligenstadt die Schulsozialarbeit aufrechterhalten. In Berlin-Marzahn in der Manege wurde für alleinerziehende Jugendliche durch den Aufbau einer qualifizierten Kinderbetreuung die Möglichkeit geschaffen, eine Ausbildung zu absolvieren.
„Geld ist mir wichtig als Indikator für Erfolg. Unbezahlbar ist jedoch das gute Gefühl, mit diesem Geld auch etwas Vernünftiges angefangen zu haben“, so Jörg Kesselmeier in einem Statement.
Herzlichen Glückwunsch für diese Erfolgsgeschichte und herzlichen Dank für das tolle Engagement in all seinen Facetten.