Damit Leben gelingt

Sportlicher Erfolg in Bolivien

Alex, Humberto, Ismael, Rolo Rolando, Adiel, Rafael und Edgar (von links) sagen Herzlichen Dank, sie sind die Gewinner der Medaillen und der Armbanduhren in der Kategorie Fußball 7 der 14 – 18 jährigen.
Alex, Humberto, Ismael, Rolo Rolando, Adiel, Rafael und Edgar (von links) sagen Herzlichen Dank, sie sind die Gewinner der Medaillen und der Armbanduhren in der Kategorie Fußball 7 der 14 – 18 jährigen.

Die Winterferien, die in Bolivien in den Monat Juli fallen, sind für die Kinderheime immer eine Herausforderung. Die Kinder sollen beschäftigt sein, es werden Ausflüge geplant, spezielle Spielstunden, das Trampolin wird aufgebaut, es wird Fußball gekickert und vieles mehr.Mehr erfahren »

Jahresbericht 2013

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von e.issuu.com zu laden.

Inhalt laden

Wie schnell doch ein Jahr vergeht. Der Jahresbericht 2013 ist erstellt. Wir danken allen Freunden und Förderern, die unsere Arbeit so toll und engagiert unterstützt haben. Spenden ist viel mehr, als nur Geld geben. Es ist ein Weg zum Glück.

Gerne informieren wir sie über die Entwicklungen in unseren Projekten, lassen in Schlaglichtern das Jahr 2013 Revue passieren und legen mit Zahlen und Fakten im Finanzbericht Rechenschaft ab. Wir schicken Ihnen den Jahresbericht 2013 gerne zu, auf Wusch auch digital. Rufen Sie uns einfach an oder schicken Sie uns eine E-Mail: Heike Schmidt-Teige, Referentin Bergkloster Stiftung SMMP, Tel.03606 673 259, h.schmidt-teige(at)smmp.de .

Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Freude beim Lesen. Erfahren Sie, was wir durch Ihre Unterstützung bewirken konnten.

Pädagogische Förderung statt Perspektivlosigkeit

Sr. Rosirene mit Kindern in Balsas bei Kundgebung zum Nationalfeiertag
Sr. Rosirene mit Kindern in Balsas bei Kundgebung zum Nationalfeiertag

Alles begann vor 15 Jahren mit einem Traum: Kinder von den Straßen der Stadt Balsas in Nordostbrasilien zu holen. Ihnen Freizeitangebote statt Langeweile zu geben, pädagogische Förderung statt Perspektivlosigkeit. Aus dem Traum ist das „Bildungszentrum Santa Maria Madalena Postel“ im Stadtrandviertel Tresidela entstanden. Deren Leiterin, Schwester Rosirene Lima de Sousa, stammt selbst aus der Region. Sie kennt die Sorgen und Schwierigkeiten, denen Familien im Nordosten gegenüberstehen: Dürreperioden. Wegzug vom eigenen Boden aufgrund von Projekten des Agrobusiness, die Land beanspruchen. Arbeitslosigkeit. Schlechte Wohnqualität und mangelnde Gesundheitsversorgung. Mehr erfahren »

Wer ein Kind rettet, rettet die Welt

Jordao - ein glückliches Kind
Jordao – ein glückliches Kind

Mit wenig Aufwand großes bewirken: An verschiedenen Stellen erleben wir das bei Projektbesuchen in Mosambik. Ein eindrückliches Beispiel ist das so genannte „Milchprojekt“ in Metarica. Alle 14 Tage kommen Eltern mit ihren Kleinkindern zum Schwesternhaus. Das Gewicht der Kinder wird überprüft. Wenn Untergewicht festgestellt wird und die Mutter nicht stillen kann, erhält sie Milchpulver für ihr Kind. Manches Kinderleben wird durch die regelmäßige Begleitung und Unterstützung gerettet. Wie das Leben des kleinen Jordan. Als er ins „Milchprojekt“ kam, war er von Unterernährung gezeichnet. Heute ist er ein aufgeweckter Junge, dessen Entwicklung Hoffnung gibt.

Novizinnen in Praktikum entsandt

Sr. Luiza und Sr. Ester in der Gemeinde
Sr. Luiza und Sr. Ester in der Gemeinde

Ende Januar wurden sechs Novizinnen in Metarica im Sonntagsgottesdienst der Pfarrei in ihre Praktika entsandt. Die jungen Schwestern gewinnen darin in ihrem zweiten Noviziatsjahr einen tieferen Einblick in die pädagogische und pastorale Arbeit der Ordensgemeinschaft in Mosambik. Schwester Ester und Schwester Luiza erleben ihr Praktikum 25 km von Metarica entfernt in Kapellengemeinden, die zur Pfarrei Santa Maria Madalena Postel gehören.

Sr. Luiza erklärt  MaZ  Ann-Christin das Programm für das Praktikum
Sr. Luiza erklärt MaZ Ann-Christin das Programm für das Praktikum

Schwester Leila de Souza e Silva und Schwester Fátima haben sie dort im Praktikum auf dem Land besucht. Sie waren gerade mit einer Gruppe von Müttern und Jugendlichen in der Kapelle, um Lieder einzuüben sowie Anleitung zur Liturgie zu geben. Die beiden Novizinnen hatten viel zu berichten. Sie besuchen bis zu 30 Familien an einem Tag , denn alle möchten, dass sie in ihr Haus kommen. Die Gemeinde hat den Novizinnen ein kleines Zimmer zum Schlafen vorbereitet und einen kleinen Raum zum Schreiben sowie eine Toilette in traditioneller Art. Ganz einfach, doch sehr schön. Bei ihren Familienbesuchen beten Schwester Ester und Schwester Luiza ein Gesätz des Rosenkranzes mit den Personen und sprechen mit ihnen. Ihr Programm in der Gemeinde ist weit gefächert und reichhaltig. So erleben sie eine erfüllte und glückliche Zeit, im Teilen von Leben, Weg, Glauben und Erfahrung mit den Menschen.

Unsere Arbeit in Mosambik