Damit Leben gelingt

Soziale Arbeit in Brasilien

Stadtrandarbeit in Leme

In sechs sozialen Zentren an den Stadträndern von Leme, 200 Kilometer von der Metropole Saõ Paulo entfernt, bieten die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel Kurse, Weiterbildungen und Hilfe in schwierigen Lebenslagen für Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche an. Sie lernen, ihr Leben wieder selbst zu gestalten. Das stärkt das Selbstwertgefühl der Menschen, die sonst – in den Armenvierteln am Rande der Gesellschaft – nur wenig Wertschätzung erfahren. Schwester Aurora Tenfen hat die sozialen Zentren zu ihrer Herzensangelegenheit gemacht und richtet die Sozialarbeit in Leme zukunftsweisend aus.

Entwicklungshelferin Sabine Stephan besucht die alleinerziehende Mutter (Witwe) Ariane (31) mit ihren beiden Kindern Estephanie (4) und Welster (7). Beide Kinder machen einen verwahrlosen Eindruck und verbringen oft den ganzen Tag unbeaufsichtigt auf der Straße - Armenviertel Imperial, Leme, Sao Paulo, Brasilien: Foto: Florian Kopp / SMMP
Entwicklungshelferin Sabine Stephan besucht die alleinerziehende Mutter (Witwe) Ariane (31) mit ihren beiden Kindern Estephanie (4) und Welster (7). Beide Kinder machen einen verwahrlosen Eindruck und verbringen oft den ganzen Tag unbeaufsichtigt auf der Straße - Armenviertel Imperial, Leme, Sao Paulo, Brasilien: Foto: Florian Kopp / SMMP

Steigende Armut ausbremsen

Ohne die sozialen Zentren der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel blieben viele Menschen ohne Unterstützung. Denn städtische Hilfen und soziale Unterstützungssysteme sind in der stetig wachsenden Stadt unzureichend und überfordert.

Versorgung sichern

Viele Männer und Frauen arbeiten als Erntehelfer auf den umliegenden Plantagen. Damit sie auch außerhalb der Erntezeit Geld verdienen können, bieten die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel Kurse, Hilfs- und Förderprogramme an.

Gemeinschaft erleben

Lernen in Gemeinschaft in den sozialen Zentren statt Alkohol-, Drogenmissbrauch und Gewalt auf der Straße: Das stärkt den Zusammenhalt, den Respekt und die Achtung voreinander.

Spenden Sie jetzt für die Stadtrandarbeit in Brasilien!

250 Euro ein gestärktes Selbstwertgefühl

Angebote wie das Erlernen eines Musikinstrumentes, Handball- oder Capoeira-Kurse kosten durchschnittlich 250 Euro im Monat für 20 Kinder und Jugendliche.

Mit 2.000 Euro Unabhängigkeit fördern

Handwerkliche Kurse, die praktische Fähigkeiten wie Backen, Schneidern und Nähen vermitteln, oder Computerkurse kosten im Schnitt für die sechs sozialen Zentren pro Monat 2.000 Euro. Mit den so erworbenen Kenntnissen können die Erwerbstätigen auch außerhalb der Erntezeit ihren Lebensunterhalt verdienen.

 

Mit 1.500 Euro die Stadtrandarbeit in Brasilien stärken!

Um die psychologischen Therapieangebote in den sozialen Zentren auszubauen, soll der Anteil der hauptamtlich Tätigen gegenüber den Ehrenamtlichen steigen. Dafür benötigt die Bergkloster Stiftung SMMP etwa 1.500 Euro im Monat.

Jeder Beitrag für die Stadtrandarbeit hilft – damit Leben gelingt!

Unser Spendenkonto

Bergkloster Stiftung SMMP
Konto 100 300, BLZ 400 602 65
Darlehnskasse Münster

IBAN DE59 4006 0265 0000 1003 00
BIC GENODEM1DKM

Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

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