Bergkloster Stiftung
Bergkloster Stiftung
Powerfrauen im Ordenskleid
Stiften oder Spenden ist eine Herzensangelegenheit
Wenn Wünsche und Hoffnungen erfüllt werden, machen sich Spender oder Stifter ihr Hilfsprojekt zu Eigen – und engagieren sich nachhaltig für „ihre“ Schule oder „ihr“ Kinderdorf. Beispielhaft sorgt deshalb die Bergkloster Stiftung SMMP für ein Angebot, das den individuellen Bedürfnissen ihrer interessierten Stifter und Spender gerecht wird. „Ganz gleich, ob jemand mit einem monatlichen Beitrag eine arme Familie in Mosambik unterstützen möchte oder sein Vermögen in einer Zustiftung zum Wohle bedürftiger Menschen anlegen möchte – dank unserer vielfältigen Hilfsprojekte und Fördermöglichkeiten können wir unseren Spendern und Stiftern immer ein konkretes, genau zu ihren Bedürfnissen passendes Angebot machen“, berichtet Christian Uhl, Geschäftsführer der Bergkloster Stiftung SMMP.
Die Erfolge der Stiftung seit ihrer Gründung 2007 durch die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel können sich sehen lassen. Schenkungen, Unterstiftungen von Unternehmen und Privatpersonen vergrößerten das Stiftungskapital. Und immer mehr Spender engagieren sich mit einer mehrjährigen Patenschaft. Entweder gehen die Patenschaftsbeiträge an ein Kinderheim, an eine Schule oder ein Soziales Zentrum oder sie kommen direkt einer bedürftigen Familie in Mosambik, Bolivien, Brasilien oder Rumänien zugute.
Den allen Ordensgemeinschaften eigenen Nachwuchssorgen sind die Schwestern schon frühzeitig beherzt entgegen getreten. Mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen heute die Arbeit der rund 400 Ordensschwestern und stellen sicher, dass z.B. die Aufgaben in Krankenhäusern und Altenheimen in Deutschland, die Betreuung und schulische Ausbildung von Kindern in Entwicklungsländern oder der Kampf gegen Hunger und Krankheiten weiter geführt werden.
Mit ihrem Vorbild und ihrer unerschütterlichen Kraft sorgen die Schwestern dafür, dass der Geist ihrer Gründerin, der heiligen Maria Magdalena Postel, im Umgang mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und mit den vielen Schutzbefohlenen lebendig bleibt. Und ebenso ist der Dialog mit Stiftern und Spendern durch und durch christlich geprägt – mit Blick in die Zukunft, aber auch immer mit der notwendigen Professionalität und einer guten Portion Pragmatismus. „Da wir immer auf die Seriösität, die Tradition und den guten Ruf der Schwestern bauen können, schenken uns die Spender und Stifter gerne ihr Vertrauen“, bestätigt auch Christian Uhl.
Jeder Cent ist wichtig für gesunde warme Mahlzeiten
Schon 750 Euro Pfandgeld
Nicht alle Kunden des Heiligenstädter Tegut-Marktes geben ihre Pfandbons für die leeren Flaschen an der Kasse ab. Seit April 2012 werfen manche den Bon aus dem Flaschenautomaten in eine daneben befindliche Spendenbox. Über deren Zweck informieren Postkarten. „Die dürfen gern mitgenommen und auch an Verwandte, Freunde und Nachbarn weitergegeben werden“, wirbt die Heiligenstädterin Annelore Kleppe für die „Aktion Kinderteller – Täglich ein gesundes Essen“. Die Ehrenamtlerin ist verantwortlich für die Leerung der Box und zahlt das ihr an der Kasse gegen Unterschrift ausgezahlte Bargeld auf das Spendenkonto des Ordens der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel ein. Ohne jeglichen Verwaltungsaufwand geht der Erlös in die Missionsprojekte der Ordensgemeinschaft nach Mosambik, Bolivien, Brasilien und Rumänien. Jeder Cent zählt. 750 Euro sind seit dem Anbringen der Box im Tegut-Markt bis jetzt zusammengekommen. Auch im Leinefelder REWE-Markt gibt es seit diesem Jahr die „Aktion Kinderteller“, über deren Verlauf demnächst erste Bilanz gezogen werden soll.
10 000 Mädchen und Jungen werden in den genannten Ländern von den Schwestern vor Ort mit nahrhaften warmen Mahlzeiten versorgt, in Kinderdörfern, Kindertagesstätten, Schulen oder auch direkt in der Familie. Das sind beispielsweise im bolivianischen Chochabamba die Kinderdörfer Aldea Cristo Rey mit 200 Kindern, Cuatro Esquinas mit 120 Kindern und die Kindertagesstätte Casa de ninos mit 180 kleinen Gästen. Mit gefülltem Magen fällt es leichter Montessori-Pädagogik zu erfahren und erste Lernversuche zu wagen, die für eine bessere Zukunft der Kinder prägend sind.
„Mangelernährung im Kindesalter wirkt sich auf das ganze Leben negativ aus, beeinträchtigt die Lernfähigkeit, aber die Kinder brauchen gerade die Bildung für ihren Weg aus der Armut“, unterstrich Missionsprokuratorin Schwester Klara Maria, die vor kurzem mit der Generaloberin Schwester Aloisia Höing in Mosambik war. Für besonders wichtig hält Schwester Klara Maria die Nachhaltigkeit eines solchen Tuns, das Kindern eine Zukunft schenkt.
150 Jahre SMMP in Deutschland und 5 Jahre Bergkloster Stiftung
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte gehen, können das Gesicht der Welt verändern …
Dieses schöne afrikanische Sprichwort könnte auch einst Maria Magdalena Postel beflügelt haben, die Kongregation der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel 1807 in Frankreich zu gründen. 1862 entstand der deutsche Zweig und zum 200. Gründungsjubiläum von SMMP wurde am 8. September 2007 die Bergkloster Stiftung SMMP gegründet, mit dem Ziel, eine wahre Erfolgsgeschichte nachhaltig weiterzutragen. Es erfüllt uns mit Freude, dass sich das Stiftungsvermögen in 5 Jahren schon mehr als verdoppelt hat.
Es ist die Vielzahl von Menschen, die Vielzahl von Spenden und Zuwendungen, die uns eine Vielzahl von Projekten Schritt für Schritt weiterentwickeln lassen. Ein wichtiger Ansatz, das Gesicht der Welt zu verändern, ist es, Lebensperspektiven zu verbessern und Bildungsmöglichkeiten zu schaffen. Dieser Ansatz wird getragen durch das Leitmotiv „Armut durch Bildung überwinden“. Dadurch helfen wir jungen Menschen in Südamerika, Afrika, Rumänien und letztlich auch in Deutschland, zielgerichtet den Weg in die Selbständigkeit zu gehen.
Unter dem Dach der Stiftung ist neben den eigentlichen Spenden ein vielfältiges Angebot von Unterstützungsmöglichkeiten beheimatet. Es sind die vielen kleinen Bausteine, die, ineinander verzahnt, zum Gelingen beitragen. Solche Bausteine sind z.B. Zuwendungen in Form von Stifterdarlehen oder die Gründung von Fonds zur Förderung bestimmter oder allgemeiner Zwecke. Auch Familien- und Projektpatenschaften sind verlässliche finanzielle Größen, die ein hohes Maß an Planungssicherheit ermöglichen.
Gehen Sie die vielen kleinen Schritte auch weiterhin mit uns – Damit Leben gelingt
Zinsen den Kindern – die besondere Art zu helfen
Und so helfen Sie mit Zinsen den Kindern
Ihnen steht ein Geldbetrag ab 5.000 Euro zur Verfügung, den Sie aktuell nicht benötigen.
- Sie geben den Betrag als Darlehen an die Bergkloster Stiftung SMMP
- Sie können Ihr Darlehen zu jedem beliebigen Zeitpunkt oder im Todesfall als Zustiftung in die Bergkloster Stiftung SMMP einfließen lassen
- Sie können den Darlehensbetrag jederzeit aufstocken und jederzeit – auch kurzfristig – kündigen
- Sie behalten die vollständige Verfügungsgewalt über Ihr Kapital
- Die Zinsen aus Ihrem Darlehen werden jedes Jahr eingesetzt, um Kinder in unseren Projekten zu unterstützen. Die Bergkloster Stiftung SMMP ist von der Steuerpflicht befreit, so dass die Zinsen ohne Steuerabzug den Kindern zugutekommen
- Zinsen helfen direkt – viele Spender helfen bereits mit einem Darlehen. Mit jedem weiteren Betrag erhöhen sich die Zinserträge und damit wird noch mehr Hilfe möglich. Die Zinsen fließen umittelbar in unsere Projekte