Damit Leben gelingt

Häuser statt Hütten

Häuser statt Hütten

Bauprojekte als Lebenshilfe in Brasilien und Mosambik

Wie groß muss die Not sein, wenn Schülerinnen und Schüler nach der Schule nicht nach Hause wollen? In Brasilien erlebten die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel genau das: Die Mädchen und Jungen lebten teils in so großem Elend, dass sie im familiären Umfeld keine Möglichkeit sahen zu lernen – trotz größter Lernmotivation.

Darauf reagierten die Schwestern mit praktischer Hilfe: Durch bauliche Abgrenzung der Grundstücke wird eine Privatsphäre für Familien geschaffen, durch die Errichtung von Strommasten wird der Anschluss an Elektrizität ermöglicht oder es wird Baumaterial beschafft und unter Anleitung werden Handfertigkeiten vermittelt, die in Selbst- und Nachbarschaftshilfe münden.

Maurer Francisco - SMMP finanziert der alleinerziehenden Mutter Luciclaire einen Anbau an ihr neues aber kleines Haus (staatlich geförderte Sozialwohnung). Die Familie lebt vom Sammeln und Weiterverkauf von recyclinge-Material, Stadtteil Empyrio, Leme, Sao Paulo, Brasilien: Foto: Florian Kopp / SMMP
Maurer Francisco - SMMP finanziert der alleinerziehenden Mutter Luciclaire einen Anbau an ihr neues aber kleines Haus (staatlich geförderte Sozialwohnung). Die Familie lebt vom Sammeln und Weiterverkauf von recyclinge-Material, Stadtteil Empyrio, Leme, Sao Paulo, Brasilien: Foto: Florian Kopp / SMMP

Neuer Wohnraum und neue Fähigkeiten

Bei den Renovierungsarbeiten und Neubauten packen die Familien tatkräftig mit an und erlernen dabei von Handwerkern die nötigen Arbeitsschritte und Handgriffe.

Nachbarschaftshilfe oder Hilfe zur Selbsthilfe

Familien, deren Häuser fertiggestellt sind, nutzen ihre neuen Fähigkeiten direkt bei den Arbeiten am neuen Zuhause der nächsten Familie.

Fast 30 Häuser in Mosambik

Wohnraum wieder bewohnbar zu machen, ist nicht nur in Brasilien ein Herzensanliegen der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel, sondern auch in Mosambik. Bislang wurden bereits mehr als 26 Häuser gebaut oder saniert und ersetzen Lehmhütten mit Strohdach.

Spenden Sie jetzt für „Häuser statt Hütten“!

5.000 Euro für ein neues Haus

Mit nur 5.000 Euro verhelfen Sie einer ganzen Familie in Brasilien zu mehr Privatsphäre, Licht und Strom oder in  Mosambik sogar zu einem neuen Zuhause, in dem sich alle wohlfühlen und sich gut entwickeln können. Die Häuser sind weitgehend sicher vor Naturkatastrophen.

Jeder Euro für „Häuser statt Hütten“ zählt!

Handwerkerkosten, Baumaterialien oder Mobiliar – jeder Beitrag hilft, die anfallenden Kosten für Sanierungsarbeiten oder einen Neubau zu stemmen.

Regelmäßig für „Häuser statt Hütten“ spenden!

In den Armenvierteln in Leme (Brasilien) und in Metarica (Mosambik) benötigen viele Familien Hilfe. Sie leben in sehr einfachen Unterkünften. Mit Ihrer regelmäßigen Spende an die Bergkloster Stiftung SMMP unterstützen Sie das Projekt „Häuser statt Hütten“ nachhaltig.

Jeder Beitrag für „Häuser statt Hütten“ hilft – damit Leben gelingt!

Unser Spendenkonto

Bergkloster Stiftung SMMP
Konto 100 300, BLZ 400 602 65
Darlehnskasse Münster

IBAN DE59 4006 0265 0000 1003 00
BIC GENODEM1DKM

Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

Weitere Projekte im Bereich Lebenshilfe

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Lebenshilfe in Mosambik
Seelsorge, Pastoralarbeit und Glaubensweitergabe durch Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel „als Kommunität unterwegs“.
Mehr erfahren

Soziale Arbeit in Brasilien

Soziale Arbeit in Brasilien

Stadtrandarbeit in Leme

In sechs sozialen Zentren an den Stadträndern von Leme, 200 Kilometer von der Metropole Saõ Paulo entfernt, bieten die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel Kurse, Weiterbildungen und Hilfe in schwierigen Lebenslagen für Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche an. Sie lernen, ihr Leben wieder selbst zu gestalten. Das stärkt das Selbstwertgefühl der Menschen, die sonst – in den Armenvierteln am Rande der Gesellschaft – nur wenig Wertschätzung erfahren. Schwester Aurora Tenfen hat die sozialen Zentren zu ihrer Herzensangelegenheit gemacht und richtet die Sozialarbeit in Leme zukunftsweisend aus.

Entwicklungshelferin Sabine Stephan besucht die alleinerziehende Mutter (Witwe) Ariane (31) mit ihren beiden Kindern Estephanie (4) und Welster (7). Beide Kinder machen einen verwahrlosen Eindruck und verbringen oft den ganzen Tag unbeaufsichtigt auf der Straße - Armenviertel Imperial, Leme, Sao Paulo, Brasilien: Foto: Florian Kopp / SMMP
Entwicklungshelferin Sabine Stephan besucht die alleinerziehende Mutter (Witwe) Ariane (31) mit ihren beiden Kindern Estephanie (4) und Welster (7). Beide Kinder machen einen verwahrlosen Eindruck und verbringen oft den ganzen Tag unbeaufsichtigt auf der Straße - Armenviertel Imperial, Leme, Sao Paulo, Brasilien: Foto: Florian Kopp / SMMP

Steigende Armut ausbremsen

Ohne die sozialen Zentren der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel blieben viele Menschen ohne Unterstützung. Denn städtische Hilfen und soziale Unterstützungssysteme sind in der stetig wachsenden Stadt unzureichend und überfordert.

Versorgung sichern

Viele Männer und Frauen arbeiten als Erntehelfer auf den umliegenden Plantagen. Damit sie auch außerhalb der Erntezeit Geld verdienen können, bieten die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel Kurse, Hilfs- und Förderprogramme an.

Gemeinschaft erleben

Lernen in Gemeinschaft in den sozialen Zentren statt Alkohol-, Drogenmissbrauch und Gewalt auf der Straße: Das stärkt den Zusammenhalt, den Respekt und die Achtung voreinander.

Spenden Sie jetzt für die Stadtrandarbeit in Brasilien!

250 Euro ein gestärktes Selbstwertgefühl

Angebote wie das Erlernen eines Musikinstrumentes, Handball- oder Capoeira-Kurse kosten durchschnittlich 250 Euro im Monat für 20 Kinder und Jugendliche.

Mit 2.000 Euro Unabhängigkeit fördern

Handwerkliche Kurse, die praktische Fähigkeiten wie Backen, Schneidern und Nähen vermitteln, oder Computerkurse kosten im Schnitt für die sechs sozialen Zentren pro Monat 2.000 Euro. Mit den so erworbenen Kenntnissen können die Erwerbstätigen auch außerhalb der Erntezeit ihren Lebensunterhalt verdienen.

 

Mit 1.500 Euro die Stadtrandarbeit in Brasilien stärken!

Um die psychologischen Therapieangebote in den sozialen Zentren auszubauen, soll der Anteil der hauptamtlich Tätigen gegenüber den Ehrenamtlichen steigen. Dafür benötigt die Bergkloster Stiftung SMMP etwa 1.500 Euro im Monat.

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Weitere Projekte im Bereich Soziale Arbeit

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Eine Schule für die Ärmsten in Brasilien

Eine Schule für die Ärmsten in Brasilien

Die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel haben im Sozialzentrum Alto da Glória in Leme eine neue Schule errichtet. Mädchen und Jungen aus extrem armen Familien, die eine individuelle Förderung benötigen, können das Geld für eine Privatschule aber nicht aufbringen. Nur mit Spenden gelingt es, sie kostenfrei in überschaubaren Klassen zu unterrichten.

Ohne die Unterstützung der Bergkloster Stiftung SMMP, der Spenderinnen und Spender aus Deutschland sowie den unermüdlichen Einsatz von Schwester Aurora Tenfen blieben diese Kinder ohne solide Schulbildung und damit ohne Chance, der Armut zu entfliehen.

 

 

Informatikunterricht für Erwachsene mit Schwester Litzi Antezana, Sozialzentrum Bom Sucesso, Leme, Sao Paulo, Brasilien; Foto: Florian Kopp
Informatikunterricht für Erwachsene mit Schwester Litzi Antezana, Sozialzentrum Bom Sucesso, Leme, Sao Paulo, Brasilien; Foto: Florian Kopp

Unabhängig dank Bildung

Jeder Schulabschluss ist ein wirksames Mittel gegen Drogenabhängigkeit, -handel und Beschaffungskriminalität. Denn ohne Bildung führt der Weg für die meisten Jugendlichen in Leme ins Drogenmilieu und zu Gewalt.

Halten und begleiten

80 Schülerinnen und Schüler von der 6. bis zur 9. Klasse erhalten in Alto da Glória dank Ihrer Spende die Chance, mit Bildung der extremen Armut zu entfliehen. Die integrierte Ganztagsschule stärkt zudem die Heranwachsenden in ihrer Persönlichkeitsbildung. Sportliche Angebote wie Handball fördern Selbstbewusstsein, Gemeinschaft und soziale Kompetenz. 

Selbstbewusstsein fördern

Bereits seit 1948 wirken die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel in Leme. Spendenfinanzierte Schulen, Kurse, Hilfs- und Förderprogramme stärken das Selbstbewusstsein der jungen Menschen und unterstützen sie in ihrer Entwicklung und auf ihrem persönlichen Bildungsweg.

Spenden Sie jetzt für extrem arme Kinder in Brasilien!

Schulpatenschaften

Ein Schulplatz mit täglich warmer Mahlzeit kostet monatlich 140 Euro. Wenn Sie eine Schulpatenschaft übernehmen, stellen Sie sich zuverlässig an die Seite der Schülerinnen und Schüler.

Jeder Euro für die Schule der Ärmsten in Brasilien zählt!

Jeder Beitrag hilft, damit die Kinder und Jugendlichen in Schulen, Kursen, Hilfs- und Förderprogrammen die nötige Bildung für einen gelingenden Lebensweg erhalten. Die Bergkloster Stiftung SMMP benötigt monatlich rund 11.000 Euro für die Bildungsarbeit in Leme.

25 Euro für Schulmaterial pro Kind

Damit Lernen möglich ist, benötigen die Schülerinnen und Schüler Schulmaterialien wie Hefte, Stifte und Bücher. Die dafür benötigten 25 Euro pro Schuljahr sind für die Familien aus ärmsten Verhältnissen schon zu viel.

 

Jeder Beitrag für Bildungsprojekte in Brasilien hilft – damit Leben gelingt!

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Leme/Brasilien: Helfen heißt, nah bei den Menschen in Not zu sein

Roberto und seine Familie werden seit Langem von den Schwestern unterstützt. Sr. M. Ludwigis Bilo empfängt mehrmals die Woche in ihrem Büro bedürftige oder Menschen in Risiko-Situationen, denen sie nach Möglichkeit hilft, Niederlassung der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel (SMMP) in Leme, São Paulo, Brasilien: Foto: Florian Kopp / SMMP

Durch Landflucht und durch Verlust der Arbeit infolge der Corona-Pandemie landen viele Familien, insbesondere am Stadtrand von Leme/São Paulo am Existenzminimum. Sr. Maria Ludwigis Bilo, ehrenamtlich tätig für die Bergkloster Stiftung SMMP, kümmert sich in ganz besonderer Weise seit fünf Jahrzehnten um die Armen und Gestrandeten, hört sich ihre Sorgen und Probleme an und hilft mit dem, was am Nötigsten fehlt.

Wie Sr. Maria Ludwigis berichtet, sind Not und Armut während der Corona-Pandemie, die Brasilien besonders hart getroffen hat, in erschütternder Weise gestiegen. Immer mehr Menschen kommen zu ihr, weil sie einfach keinen Ausweg mehr wissen. Sie schreibt: „So viel Not und Elend habe ich hier noch nicht erlebt. Die Menschen haben teilweise nichts mehr.“

Sr. Maria Ludwigis verteilt u. a. regelmäßig Essenskörbe mit den notwendigsten Lebensmitteln (Reis, Mehl, Milchpulver, Speiseöl, etc.) und Hygieneartikeln (Mundschutz, Corona-Schnelltests, Seifenpulver, Waschmittel, etc.) und Spielsachen für Kinder. Um diesen Menschen und anderen zum diesjährigen Weihnachtsfest eine besondere Freude zu machen und um sie etwas von ihrer Not abzulenken, sollen die Weihnachtskörbe mit großzügiger Unterstützung unserer Spender und Förderer etwas üppiger ausgestattet werden.


Während der Corona-Pandemie wuchs die Not

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Bergkloster Stiftung stellt Jahresbericht 2020 vor: 2,3 Millionen Euro fließen in weltweite Aufgaben

Die Bergkloster Stiftung SMMP freut sich über einen deutlichen Anstieg der Spenden- und Hilfsbereitschaft im vergangenen Jahr. Als eine der ersten Stiftungen bundesweit hat sie jetzt ihren Jahresbericht für 2020 vorgelegt. Demnach ist die Mittelbereitstellung aus Spenden, Patenschaften, Veranstaltungserlösen, Zuwendungen und Vermächtnissen auf 2,3 Millionen Euro gestiegen. „Dies ist ein großer Vertrauensbeweis. Aber gerade im vergangenen Jahr waren diese zusätzlichen Hilfen auch notwendig“, erklärt Schwester Adelgundis Pastusiak, im Generalat der Ordensgemeinschaft zuständig für die Spenderbetreuung.

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