Wenn du schnell gehen willst, geh allein.
Aber wenn du weit gehen willst, geh mit anderen.
Die von den Schwestern durch die Jahre hinweg in Metarica aufgebauten und gefestigten Beziehungsgeflechte, wie Patenfamilien und Placidagemeinschaft, bewähren sich in diesen Tagen ebenso wie die Kirchengemeinde vor Ort. Sie tragen die Hilfsmaßnahmen für die Menschen, die Häuser oder Felder infolge der heftigen Regenfälle durch Zyklon Idai verloren haben. Bereits am 24. März berichtet Regionalkoordinatorin Schwester Leila de Souza e Silva: „Die Kirchengemeinde in Metarica und auch die Placidagemeinschaft mobilisieren schon konkrete Gesten der Solidarität, jetzt, in der Fastenzeit. So wird in der Kirche eine Kampagne der Nächstenliebe durchgeführt. Gemeindemitglieder bringen, was sie haben: Mais, trockenes Maniok, Bohnen, Seife, Salz Kleidung usw. Sie spenden diese Naturalien und Dinge im Gottesdienst, zum Moment der Gabenbereitung. Später verteilen einige Gruppen die Spenden an die Bedürftigsten.“ Was fehlt, sind finanzielle Mittel für den Wiederaufbau der Häuser, denn, so Schwester Leila, „Geld haben die Leute im Allgemeinen weniger als Nahrungsmittel.“ Doch die vorrangige Bekämpfung des Hungers gingen die Menschen sofort gemeinsam an. Weiterlesen » ÜberLuta imensa – ein Kampf gegen die Zeit und die Not in Mosambik