Damit Leben gelingt

Zugleich eine Hoffnungszeit

Schwester Leila kann nicht nach Mosambik zurück. Die Brasilianierin ist die Regionalkoordinatorin für die Arbeit in dem südost-afrikanischen Land. Beim Ausbruch der Corona-Krise besuchte sie gerade ihre schwerkranke Schwester in der Heimat. Seitdem lassen die Einreisebestimmungen für Mosambik eine Rückkehr nicht zu.

Schwester Leila begleitet die Arbeit in Mosambik derzeit aber über digitale Kommunikationskanäle. Sie hat uns Folgendes geschrieben:

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Mit einem Lächeln im Gesicht

Viktoria Lehmann in Mosambik
Viktoria Lehmann in Mosambik

3 Jahre ist es bereits her, dass ich wieder aus Mosambik zurück bin. Zum heutigen Tage kommt es mir sehr lange vor. Ich sitze zuhause, soziale Kontakte gilt es zu vermeiden und Ausflüge sowie Veranstaltungen jeglicher Art sind gestrichen – die Corona-Krise prägt unseren Alltag. So hat man viel Zeit, um nachzudenken. Vielleicht hilft diese temporäre Entschleunigung, um Ereignisse, Situation und Erinnerungen revue passieren zu lassen.

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Pfandspende unterstützt Mittagstisch für Kinder in Metarica

Mittags bekommen die Kinder in Metarica eine kräftige Suppe oder einen Brei aus Mais. Für viele von ihnen ist die Schulspeisung die einzige Malzeit am Tag, Die Pfandspenden aus Heiligenstadt unterstützen diese Versorgung. Foto: Florian Kopp
Mittags bekommen die Kinder in Metarica eine kräftige Suppe oder einen Brei aus Mais. Für viele von ihnen ist die Schulspeisung die einzige Malzeit am Tag, Die Pfandspenden aus Heiligenstadt unterstützen diese Versorgung.

Schwestern danken den Kunden des tegut-Marktes in Heiligenstadt für weitere 1910 Euro

Das Pfand für Leergut zu spenden, fällt im Portemonnaie der Kunden kaum auf. Jedoch kamen auf diese Weise im tegut-Markt in Heiligenstadt während des vergangenen Jahres 1910 Euro für die Mittagverpflegung von Schulkindern in Mosambik zusammen. „Mit Hilfe dieser Unterstützung können wir in dem Ort Metarica 550 Kindern nachhaltig helfen“, sagt Schwester Maria Thoma Dikow aus dem Bergkloster.

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3000 Euro für die Selbstversorgung in Mosambik

Der DKM-Vorstandsvorsitzende Christoph Bickmann (l.) und Kundenberater Volker Stöppelkamp (r.) übergaben den Scheck über 3.000 Euro an Generaloberin Schwester Maria Thoma Dikow (2.v.l.) und Generalökonomin Schwester Dorothea Brylak. Foto: DKM
Der DKM-Vorstandsvorsitzende Christoph Bickmann (l.) und Kundenberater Volker Stöppelkamp (r.) übergaben den Scheck über 3.000 Euro an Generaloberin Schwester Maria Thoma Dikow (2.v.l.) und Generalökonomin Schwester Dorothea Brylak. Foto: DKM

Vorstand der Darlehnskasse Münster überreicht Scheck an die Schwestern im Bergkloster Heiligenstadt

Die Darlehnskasse Münster hat den Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel im Bergkloster Heiligenstadt einen Scheck über 3000 Euro überreicht. Das Geld ist für den Bau eines Schweinestalls in Metarica in Mosambik eingesetzt worden.

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Luta imensa – ein Kampf gegen die Zeit und die Not in Mosambik

Mittagessen für 500 Personen in Metarica
Mittagessen für mehr als 500 Personen in Metarica

Wenn du schnell gehen willst, geh allein.
Aber wenn du weit gehen willst, geh mit anderen.

Die von den Schwestern durch die Jahre hinweg in Metarica aufgebauten und gefestigten Beziehungsgeflechte, wie Patenfamilien und Placidagemeinschaft, bewähren sich in diesen Tagen ebenso wie die Kirchengemeinde vor Ort. Sie tragen die Hilfsmaßnahmen für die Menschen, die Häuser oder Felder infolge der heftigen Regenfälle durch Zyklon Idai verloren haben. Bereits am 24. März berichtet Regionalkoordinatorin Schwester Leila de Souza e Silva: „Die Kirchengemeinde in Metarica und auch die Placidagemeinschaft mobilisieren schon konkrete Gesten der Solidarität, jetzt, in der Fastenzeit. So wird in der Kirche eine Kampagne der Nächstenliebe durchgeführt. Gemeindemitglieder bringen, was sie haben: Mais, trockenes Maniok, Bohnen, Seife, Salz Kleidung usw. Sie spenden diese Naturalien und Dinge im Gottesdienst, zum Moment der Gabenbereitung. Später verteilen einige Gruppen die Spenden an die Bedürftigsten.“ Was fehlt, sind finanzielle Mittel für den Wiederaufbau der Häuser, denn, so Schwester Leila, „Geld haben die Leute im Allgemeinen weniger als Nahrungsmittel.“ Doch die vorrangige Bekämpfung des Hungers gingen die Menschen sofort gemeinsam an. Mehr erfahren »