Damit Leben gelingt

SMMP-Schulpreise für Engagement würdigen ehrenamtliches Engagement

In Vertretung für Merle Grönlund, die am Verleihungstag im Ausland war, nahm deren Familie die Urkunde für den ersten Preis entgegen.

Die Schulpreise für Engagement gehen dieses Jahr dreimal an das Engelsburg-Gymnasium in Kassel und einmal an die Bergschule St. Elisabeth in Heiligenstadt.

Mit dem Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro können die prämierten Schülerinnen und Schüler ihre für den Schulpreis 2023 eingereichten Projekte unterstützen. Im März wurden die Preise zum fünften Mal durch die Bergkloster Stiftung SMMP verliehen. Mit dem „SMMP Schulpreis für Engagement“ würdigt und fördert die Stiftung Projekte, in denen sich Schülerinnen und Schüler der ordenseigenen Schulen gesellschaftlich engagieren.

Neue Bewerbungen für den Schulpreis 2024 können bis zum 30. November 2024 über die Schulleitungen mit dem Betreff „Bewerbung SMMP Schulpreis für Engagement“ eingereicht werden.

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„Ihr Engagement ist von unschätzbarem Wert“

Glückliche Gesichter: Schwester Maria Thoma, Raphael Ittner (l.), Stefan Burk (2.v.l.) und Andreas Pfläging gratulieren der "Bigger Jugend" und den Initiatoren des Projekzts "Ahaus kennenlernen" zu ihren Preisen. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Glückliche Gesichter: Schwester Maria Thoma, Raphael Ittner (l.), Stefan Burk (2.v.l.) und Andreas Pfläging gratulieren der „Bigger Jugend“ und den Initiatoren des Projekzts „Ahaus kennenlernen“ zu ihren Preisen.

SMMP Schulpreis geht an Initiativen aus Olsberg-Bigge, Ahaus und Kassel

Drei Gruppen aus Olsberg, Ahaus und Kassel erhalten in diesem Jahr den SMMP-Schulpreis für Engagement. „Alle drei Initiativen zeichnet aus, dass Sie sich mit anderen Gruppen vernetzen, um sich gemeinsam für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt zu engagieren. Das ist in der heutigen Zeit von unschätzbarem Wert“, lobte Generaloberin Schwester Maria Thoma Dikow die Preisträger. Der Preis der Bergkloster Stiftung SMMP ist mit insgesamt 5000 Euro dotiert. Die kommen der Arbeit in diesen Projekten zugute.

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SMMP-Schulpreis würdigt breites ehrenamtliches Engagement

Erster Platz:  Generaloberin Schwester Maria Thoma Dikow gratuliert Theresa Hill, Ronja Bies, Jens Jakubetzki und Carina Oehmer (v.l.) am Placida Viel-Berufskolleg zu Ihrem Engagement für das Projekt „augen auf! für Menden“. Foto: SMMP/Andreas Beer
Erster Platz: Generaloberin Schwester Maria Thoma Dikow gratuliert Theresa Hill, Ronja Bies, Jens Jakubetzki und Carina Oehmer (v.l.) am Placida Viel-Berufskolleg zu Ihrem Engagement für das Projekt „augen auf! für Menden“.

Preise gehen im Sommer 2022 an Schülerinnen und Schüler in Menden, Ahaus und Kassel

Zum dritten Mal hat die Bergkloster Stiftung SMMP in diesem Jahr den SMMP Schulpreis für Engagement verliehen. Dabei zeigen die drei Gewinner die ganze Palette des Engagements der Schülerinnen und Schüler an den ordenseigenen Schulen: Sie reicht vom Einsatz gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit über die Förderung des Selbstbewusstseins für Kinder in einer Tanzgarde bis zur Gründung eines weltweiten Alumni-Netzwerkes.

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„Seit wir hier sind, hat sich das ganze Viertel zum Besseren gewandelt“

Generaloberin und Vertreter der Bergkloster Stiftung SMMP in Leme, März 2022

Die für das Osterfest 2022 von der brasilianischen Regierung verkündeten Lockerungen der Pandemie-Einschränkungen hat Vertreter der Bergkloster Stiftung ermutigt, sich vor Ort ein Bild zu machen über die Situation der Bevölkerung in Leme, wo unsere Schwestern seit 1948 tätig sind.

Viele Menschen haben durch die Pandemie ihre Arbeit verloren. Die Schulen waren geschlossen, mit der Folge, dass für viele Kinder mit dem Schulessen auch die meist einzige Mahlzeit des Tages weggefallen ist. Viele Familien konnten ihre Mieten, ihren Strom, die Medikamente und nicht zuletzt die Lebensmittel nicht mehr bezahlen. Sie alle standen und stehen vor der Tür von Sr. Maria Ludwigis, die meist, aber auch nicht immer helfen konnte und kann, aber mindestens ein offenes Ohr für die Sorgen der Menschen hat. Zur Hilfe gehören auch ihre Essenskörbe, die das Notwendigste enthalten und von ihren ehrenamtlichen Mitarbeitern verteilt werden. Ein Segen für viele arme Menschen. 

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Leme/Brasilien: Helfen heißt, nah bei den Menschen in Not zu sein

Roberto und seine Familie werden seit Langem von den Schwestern unterstützt. Sr. M. Ludwigis Bilo empfängt mehrmals die Woche in ihrem Büro bedürftige oder Menschen in Risiko-Situationen, denen sie nach Möglichkeit hilft, Niederlassung der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel (SMMP) in Leme, São Paulo, Brasilien: Foto: Florian Kopp / SMMP

Durch Landflucht und durch Verlust der Arbeit infolge der Corona-Pandemie landen viele Familien, insbesondere am Stadtrand von Leme/São Paulo am Existenzminimum. Sr. Maria Ludwigis Bilo, ehrenamtlich tätig für die Bergkloster Stiftung SMMP, kümmert sich in ganz besonderer Weise seit fünf Jahrzehnten um die Armen und Gestrandeten, hört sich ihre Sorgen und Probleme an und hilft mit dem, was am Nötigsten fehlt.

Wie Sr. Maria Ludwigis berichtet, sind Not und Armut während der Corona-Pandemie, die Brasilien besonders hart getroffen hat, in erschütternder Weise gestiegen. Immer mehr Menschen kommen zu ihr, weil sie einfach keinen Ausweg mehr wissen. Sie schreibt: „So viel Not und Elend habe ich hier noch nicht erlebt. Die Menschen haben teilweise nichts mehr.“

Sr. Maria Ludwigis verteilt u. a. regelmäßig Essenskörbe mit den notwendigsten Lebensmitteln (Reis, Mehl, Milchpulver, Speiseöl, etc.) und Hygieneartikeln (Mundschutz, Corona-Schnelltests, Seifenpulver, Waschmittel, etc.) und Spielsachen für Kinder. Um diesen Menschen und anderen zum diesjährigen Weihnachtsfest eine besondere Freude zu machen und um sie etwas von ihrer Not abzulenken, sollen die Weihnachtskörbe mit großzügiger Unterstützung unserer Spender und Förderer etwas üppiger ausgestattet werden.